“JA” zu Glasfaser in Kirchschlag

Der Bedarf an schnellem Internet steigt rasant. Egal ob im Familienleben, Schule, Beruf – Homeoffice oder mittlerweile die stark digitalisierte Landwirtschaft setzen eine gute Internetverbindung voraus. Genau darum ist es wichtig, auch bei uns die „unsichtbare Datenautobahn“ zu verwirklichen.

Der Glasfaserausbau im Bezirk Zwettl geht mit großen Schritten voran. Wir erhalten in der Marktgemeinde Kirchschlag die Möglichkeit, an das NÖ Glasfasernetz angeschlossen zu werden. Voraussetzung ist, dass 42% der Haushalte und Betriebe im vorgesehenen Ausbaugebiet zustimmen, dann kann 2024 mit dem Bau der zukunftssicheren Infrastruktur begonnen werden.

In der ersten Ausbaustufe werden rund 210 private Wohneinheiten und Firmen ausgebaut. Die Gesamtbaukosten werden etwa € 2.000.000,- betragen. Der mögliche Start ist für das Frühjahr 2024 geplant.

Die Bevölkerung wird zu einer Infoveranstaltung eingeladen und unsere Glasfaserbotschafter, welche in den nächsten Wochen ausreichend geschult werden, kommen anschließen in jeden Haushalt im Ausbaugebiet, stellen das Projekt vor und sammeln auch gleich Zustimmungserklärungen ein.

„Wir sind froh, dass wir endlich Chance auf die beste Infrastruktur für unsere Marktgemeinde erhalten. Jetzt liegt es an uns, dass wir mit einer erfolgreichen Sammelphase auch diese zentrale Voraussetzung für den Ausbau schaffen“, betont Bürgermeisterin Christina Martin.

Wenn bis 31. August 2023 mehr als 42 Prozent der Haushalte und Betriebe im vorgesehenen Ausbaugebiet eine Bestellung abgeben, können die Bauarbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2024 starten.

Einmalige Chance für die Gemeinden

Gemeinsam mit NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG), die nach Erreichen der nötigen Voraussetzungen das zukunftssichere Netz in den Gemeinden errichten wird, werden die Bürgerinnen und Bürger in der Sammelphase umfassend über die Vorteile der offenen, öffentlichen und zukunftssicheren Infrastruktur informiert. Dafür wird ein umfangreiches Infopaket bereitgestellt. Geplant sind Infoveranstaltungen, Sprechstunden und Hausbesuche bis zum Ende der Sammelphase.

Offen, öffentlich, zukunftssicher

Das NÖ Glasfasernetz bleibt langfristig im Besitz des Landes und steht unterschiedlichen Anbietern von Internetdiensten offen. Die Kundinnen und Kunden profitieren also vom Wettbewerb unter den Service Providern und einer öffentlichen Infrastruktur.

Mehr zum NÖ Glasfasermodell unter www.noegig.at

Personen am Bild v.l.n.r.: Projektmanagerin Bianka Schöller,
Projektmanager Viktor Juhász,
Amtsleiterin Anita Köck, Bürgermeisterin Christina Martin